Mein persönliches Anliegen  

Oftmals haben belastende Lebenserfahrungen und/oder -ereignisse einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Entwicklung von psychischen und psychosomatischen Beschwerden. Überdies können diese Erfahrungen mittel- und langfristig zu Persönlichkeitsstilen oder -zügen führen, die sich zu Belastungen im privaten wie beruflichen Bereich entwickeln. Diese emotionalen Stressfaktoren können wiederum psychische Beschwerden begünstigen und sich mitunter zusätzlich in körperlichen Befindlichkeitsstörungen äußern.

Mein Interesse gilt insbesondere dem ganzheitlichen Ansatz in der psychosomatischen Medizin, welche ein besonderes Augenmerk auf die Wechselwirkungen von Seele (griech. Psyche) und Körper (griech. Soma) richtet und Zusammenhänge für mögliche seelische und körperliche Belastungen zu erkennen versucht.

Die kognitive Verhaltenstherapie, in der die Wahrnehmung des Patienten sowie Veränderungen der Kognition/Denkweise  im Vordergrund stehen,  bietet Lösungsansätze an mit dem Ziel, Patient*innen für ein besseres Verständnis der eigenen Befindlichkeiten, Gefühlszustände und Bedürfnisse zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen,  Verhaltensänderungen zu entwickeln, mit denen sie mehr Verantwortung für die eigene psychische und körperliche Gesundheit übernehmen können.

Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, mit tiefem Verständnis und Empathie neue potenzielle Wege für eine zufriedene Lebensgestaltung aufzuzeigen und hierzu gemeinsam an belastenden Denk- und Verhaltensweisen im persönlichen, familiären und beruflichen Bereich vor dem Hintergrund der individuellen Lebenserfahrungen wertschätzend und konstruktiv zu arbeiten.